LIEDERSCHLAG
   
 
  Goethe

MEIN GOTT ...GOETHE !

 

Öfters um Goethe zu sein, würde mich unglücklich machen. Er hat auch gegen seine nächsten Freunde kein Moment der Ergießung. Er ist an nichts zu fassen. Ich glaube in der Tat, er ist ein Egoist in ungewöhnlichem Grade. Er macht seine Existenz wohltätig kund, aber nur wie ein Gott, ohne sich selbst zu geben. (Schiller)

 


Meine Sachen können nicht populär werden; wer daran denkt und dafür strebt, ist in einem Irrtum. Sie sind nicht für die Masse geschrieben, sondern nur für einzelne Menschen. 

 

Von Goethe muss ich um jeden Preis ein Kind haben; es muss ein Halbgott werden. (Bettina Brentano)

 

24 Jahre alt, Rechtsgelehrter, guter Advokat, Kenner und Leser der Alten, besonders der Griechen, Dichter und Schriftsteller, orthodox, Ketzer, Possentreiber, Musikus, zeichnet frappant, ätzt in Kupfer, gießt in Gips, schneidet in Holz – kurz, er ist ein großes Genie, aber ein furchtbarer Mensch. Eine Frau von Welt sagte mir, Goethe sei der schönste, der lebhafteste, der originalste, glühendste, ungestümste und zugleich sanfteste, verführerischste, kurz der für das Herz einer Frau gefährlichste Mann, den sie in ihrem ganzen Leben getroffen habe. (Zimmermann)

Goethe gerecht zu werden, ist, wie man sieht, schwierig.

 Um so bewundernswerter ist die Leistung der Musik-Kabarett Gruppe LIEDERSCHLAG, deren Revue zu Goethes 250. Geburtstag (28. August 1749) in lockerer Reihung die vielen Facetten der Person und des Werkes zum Funkeln bringt. Neben etlichen Neuvertonungen von Goethes Lyrik zeigen Selbstzeugnisse, Urteile seiner Zeitgenossen und biographische Plaudereien Goethe in neuem Licht.

 
 
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